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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 20.06.2006 17:20 Titel: (keine Überschrift) |
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Schau mal bitte in die Bauanleitung !
Sollten Deine Fragen nicht alle beantwortet werden, kannst Du Dich auch gern an den Erbauer der Anlage unter Franz-G.Leisinger@t-online.de wenden. _________________
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Chemiker Chefsekretär


Anmeldungsdatum: 19.05.2006 Beiträge: 417 Wohnort: Hamburg-Winterhude
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Verfasst am: 20.06.2006 17:21 Titel: (keine Überschrift) |
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Brombeerwilly hat Folgendes geschrieben: |
Alles klaro,
noch eine Frage
Wie wird der schlach am Zapfhahn befestigt? |
Zapfhahn???
Was willst Du mit Zapfhahn? Trink doch direkt aus dem Schlauch *gg* spart auch das Gläser spülen!
Aber wenn Du unbedingt einen haben willst.... - etwa so wie eine Waschmaschine. _________________ Wer meine Beiträge verändert, verfälscht oder löscht, muß mit einer Abmahnung mit strafbewehrter und kostenpflichtiger Unterlassungserklärung rechnen. |
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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 20.06.2006 17:24 Titel: (keine Überschrift) |
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 _________________
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Chemiker Chefsekretär


Anmeldungsdatum: 19.05.2006 Beiträge: 417 Wohnort: Hamburg-Winterhude
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Verfasst am: 20.06.2006 17:25 Titel: (keine Überschrift) |
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BSM 4836 hat Folgendes geschrieben: |
Die haben kein Schraubgewinde für die Armaturen.
Sie werden direkt in die Fittiche der Streamer geschraubt und durch einen Stift geöffnet.
Über Füllung, Druck und alles andere wichtige über CO2 kann Dir aber unser Chemiker besser Auskunft geben bzw. lies mal hier im Forum nach (alles was CO2 heißt). |
Michi, besser hätte ich es auch nicht schreiben können
Ernenne Dich hiermit zu meinem offiziellen Stellvertreter.
 _________________ Wer meine Beiträge verändert, verfälscht oder löscht, muß mit einer Abmahnung mit strafbewehrter und kostenpflichtiger Unterlassungserklärung rechnen. |
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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 20.06.2006 17:29 Titel: (keine Überschrift) |
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Danke schön  _________________
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Longrange Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 10.01.2006 Beiträge: 249
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Verfasst am: 21.06.2006 05:55 Titel: (keine Überschrift) |
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Und beim Bau einer solchen Anlage immer daran denken:
Es wird KEIN Kompaktgerät im Sinne dieser fertigen Plastikmodelle,
sondern eine Zapfanlage, die aufgrund ihrer Konstruktion,
der Verwendung industrieller biertechnischer Bestandteile und des
professionellen Aufbaus ihren Namen "Zapfanlage"
auch verdient.
Hier wird mit einer richtigen Leistungsreserve CO2 und einem
richtigen Zapfhahn Bier gezapft.
Und die Optik läßt sich frei gestalten...
Gruß
Werner |
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555nase04 Bier LKW Fahrer


Anmeldungsdatum: 30.05.2006 Beiträge: 231
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Verfasst am: 21.06.2006 08:52 Titel: (keine Überschrift) |
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Klingt nach der Einrichtung eines eigenen Bierzapfzimmers. könnte ich mir gut vorstellen. Couch + Zapfanlage + fetten Plasmabildschirm. |
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Dracke Praktikant

Anmeldungsdatum: 16.06.2006 Beiträge: 24 Wohnort: East
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Verfasst am: 21.06.2006 09:29 Titel: (keine Überschrift) |
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Besteht nicht bei allen Selbstbaukonstruktionen mit Aufbauzapfhähnen (Schwanenhals) akut das Nactwächterproblem, da immer ein Glas Bier in der ungekühlten langen Zuleitung steht? Wenn man jeden Tag ein Glas erst wegkippen muss, dürfte das 5-Literfass schneller leer sein.
Nach dem ich mich ein paar Tage mit den Fertiganlagen und der Selbstbaulösung beschäftigt habe, ist letzteres wohl das Problem, welches die Selbstbaulösung in Verbindung mit einem wünschenswerten Auftisch-Profizapfhahn auscheiden lässt.
Dracke |
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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 21.06.2006 09:38 Titel: (keine Überschrift) |
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Stimmt genau !
Schau mal weiter oben:
Zitat: |
Schlabber Verfasst am: 20.06.2006 09:58
Die entstehende Zapfanlage wird nicht nur optisch sondern auch in der Ausstattung nicht mehr semi sein.
Alles was noch fehlt, ist ein gebrauchter KEG-Zapfkopf für 15 € bei Ebay und schon kannst Du die ganz normalen KEG-Fässer zapfen, die in Kneipen auch nicht anders stehen.
OK - die brauchen dann natürlich schon ein wenig mehr Platz. Aber auf diesen letzten Schitt zu verzichten, wäre fast schon ein Verbrechen
Longrange Verfasst am: 20.06.2006 11:52
Ich denke, wenn ich erst einmal 5L-Fässer zapfe, werde ich auch den nächsten Schritt tun.
Das ist dann ja nur noch eine Frage des KEG-Zapfkopfes und der Schlauchverbindungen.
Adaptierungen werde ich natürlich vorsehen.
Aber man soll nicht den zweiten vor dem ersten Schritt tun...
Gruß Werner
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Du siehst, daß es schon in Richtung KEG geht. Denn, in der Tat, dürfte beim Wegschütten des Nachtwächters ein ganz schöner Verlust an dem 5-ltr-Vorrat auftreten. _________________
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Longrange Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 10.01.2006 Beiträge: 249
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Verfasst am: 21.06.2006 11:08 Titel: (keine Überschrift) |
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Es kommt natürlich darauf an, in wieviel "Trinkabschnitte" man sein
Bierfaß aufteilt.
Bei 5 L können es ja gar nicht so viele sein.
Zum anderen:
Ich setze ohnehin direkt am Fass einen Absperrhahn ein. Somit ist dieser
Bereich schon mal dicht. Wenn dann doch noch "irgendwo" eine
Restmenge verbleiben SOLLTE...
Bei einem 7mm-Bierschlauch völlig egal!
Werner |
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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 21.06.2006 11:25 Titel: (keine Überschrift) |
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Also, wenn ich richtig gerechnet habe (pi*r²*Länge) verbleiben in einem Schlauch von 7mm Innendurchmesser und einer Länge von 50 cm 19,2422 cm³ Bier im Schlauch - also ~ 20 cm³.
Also dürften dann incl. Zapfhahn und Vorrichtung so um die 30 cm³ Bier im System verbleiben und "über die Nacht wachen".
Das sind bei einem 0,4er Bier immerhin 7,5% schales Bier ?!?!
P.S.: 50 cm bringt schon fast der Schwanenhalszapfhahn allein !
Nimmst Du nun noch das Schlauchsystem dazu, bist Du schnell bei 20 - 30 % !!! _________________
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Schlabber Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 25.09.2005 Beiträge: 201
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Verfasst am: 21.06.2006 11:32 Titel: (keine Überschrift) |
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BSM 4836 hat Folgendes geschrieben: |
Also, wenn ich richtig gerechnet habe (pi*r²*Länge) verbleiben in einem Schlauch von 7mm Innendurchmesser und einer Länge von 50 cm 19,2422 cm³ Bier im Schlauch - also ~ 20 cm³.
Also dürften dann incl. Zapfhahn und Vorrichtung so um die 30 cm³ Bier im System verbleiben und "über die Nacht wachen".
Das sind bei einem 0,4er Bier immerhin 7,5% schales Bier ?!?! |
Gerechnet hast Du richtig - aber die Schlussfolgerung ist falsch.
Was muss man denn machen? Man fängt die 30 cm³, also etwa ein Schnapsglas voll, ab und kippt sie weg. Alles was danach kommt ist doch wieder ok.
Ich kippe alltäglich bei der anfänglichen Benutzung der Zapferei etwa 1/3 Glas weg und das reicht. Wen das wirklich prozentual in größere Verlustbereiche treibt, der säuft einfach zu wenig. |
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BSM 4836 Brauereichef


Anmeldungsdatum: 12.05.2006 Beiträge: 12850 Wohnort: Halle (Saale)
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Verfasst am: 21.06.2006 11:48 Titel: (keine Überschrift) |
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Schlabber hat Folgendes geschrieben: |
. . .
Gerechnet hast Du richtig - aber die Schlussfolgerung ist falsch.
. . . |
Sie ist richtig. Du hast diese Prozentzahl schales Bier im Glas, WENN DU ES NICHT WEGSCHÜTTEST !
So, wie es machst, ist es natürlich richtig und lobenswert ! _________________
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Schlabber Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 25.09.2005 Beiträge: 201
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Verfasst am: 21.06.2006 12:25 Titel: (keine Überschrift) |
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BSM 4836 hat Folgendes geschrieben: |
Schlabber hat Folgendes geschrieben: |
. . .
Gerechnet hast Du richtig - aber die Schlussfolgerung ist falsch.
. . . |
Sie ist richtig. Du hast diese Prozentzahl schales Bier im Glas, WENN DU ES NICHT WEGSCHÜTTEST !
So, wie es machst, ist es natürlich richtig und lobenswert ! |
Das stimmt - damit kann man sich echt das Bier versauen.
Das ist dann aber eher was für die Studentenfete am Morgen danach, wenn Wasser und Aspirin ausgegangen sind - da säuft man dann eh alles. |
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Longrange Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 10.01.2006 Beiträge: 249
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Verfasst am: 21.06.2006 12:42 Titel: (keine Überschrift) |
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Klasse...
Ihr seid ja ganz genau.
Bei mir wird die Verbindung vom Zapfhahn bis zum Fass
bis zur nächsten Verwendung abgeschraubt.
...verbleibt also kein Bier mehr in der Leitung,
ODER...?
Ich möchte diesen Rest am nächsten Tag auch nicht mehr trinken!!!
Werner |
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Brombeerwilly Abteilungsleiter


Anmeldungsdatum: 20.06.2006 Beiträge: 289 Wohnort: Im Schwarzwald (FDS)
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Verfasst am: 21.06.2006 15:37 Titel: (keine Überschrift) |
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Hm,
man liest in anderen Threads ja immer dass es öfters zu Problemen bei BierMaxx/etc kommt.
Beim einen schäumt es extrem, beim andern fließt das Bier zu langsam, usw....
Meine Frage: Kann ich hier anderes erwarten? Ich meine, wenn ich schon Zapfhähne für 60 euro, druckminderer für 50 euro und anderes Gerät verbaue, da muss ja an sich schon was besseres dahinterstecken oder? _________________ Gruß
Sepp |
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Brombeerwilly Abteilungsleiter


Anmeldungsdatum: 20.06.2006 Beiträge: 289 Wohnort: Im Schwarzwald (FDS)
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Verfasst am: 21.06.2006 22:26 Titel: (keine Überschrift) |
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Noch ne Frage...
Wie hoch kann das Bier denn gezapft werden?
Also angenommen das Fass steht auf dem Boden, wie hoch darf der Zapfhahn maximal angebracht werden? _________________ Gruß
Sepp |
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Longrange Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 10.01.2006 Beiträge: 249
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Verfasst am: 22.06.2006 05:34 Titel: (keine Überschrift) |
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Hallo @Brombeerwilly,
ich denke schon, dass Du hier gravierend anderes erwarten kannst.
Die Zielrichtung bei den Plastikzapfanlagen ist ja, ein möglichst
kompaktes System zu schaffen:
Aufstellen und zapfen.
Nun hätten die Entwickler solcher Anlagen auch einen Anspruch
an Materialqualität und Funktionssicherheit erheben können
(Blickrichtung PD, nur ohne diese auch technischen Probleme).
Stattdessen mangelt es an allen Ecken, und ein Umtausch bzw.
die Rückgabe der Geräte ist an der Tagesordnung.
bei Und die Kunden müssen versuchen, unter der angebotenen Auswahl
ein halbwegs funktionierendes Modell zu "ertasten".
Danach gehen die Schwierigkeiten weiter, wenn Du die vielen
Umbauvorschläge und Verbesserungen siehst, die zusätzlich investiert
werden (Garantie?).
Diese Probleme stellen sich bei der Selbstbauanlage nicht, da Du hier
gleich "Dein" Modell fertigst. Je nach Geldbeutel und eigenen Vorstellungen.
Ich habe meine Teile mittlerweile (fast) zusammen. Zum Wochenende
möchte ich gern "zapfbereit" sein.
Heute steht die Fertigung der eigentlichen "Zapfstelle" auf dem Plan.
Einem Bastler/ Techniker macht es sicherlich auch großen Spaß,
seine eigene Zapfanlage zu entwickeln und zu bauen.
Mir geht es zumindest so.
Und die Arbeit mit professionellen Teilen verspricht ein gänzlich neues
Biergefühl.
Z.B. Kompensator-Zapfhahn, 0,5 kg CO2-Flasche,
prof. , einstellb. Druckminderer...
Ich werde Euch das Ergebnis mitteilen.
Die Sache mit der Zapfhöhe (wird bei mir auch so sein) sehe ich
bei den regelbaren Druckmöglichkeiten als völlig unproblematisch an.
Gruß
Werner |
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Schlabber Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 25.09.2005 Beiträge: 201
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Verfasst am: 22.06.2006 08:26 Titel: (keine Überschrift) |
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Brombeerwilly hat Folgendes geschrieben: |
Noch ne Frage...
Wie hoch kann das Bier denn gezapft werden?
Also angenommen das Fass steht auf dem Boden, wie hoch darf der Zapfhahn maximal angebracht werden? |
Es handelt sich um Teile, die in dieser Art auch in Kneipen eingesetzt werden (da natürlich über KEG-Fässer und nicht 5-Liter-Dosen). Dort sind weder die Druckminderer, noch die Keg-Anschlüsse anders. Logischerweise haben die keine so kleinen CO²-Flaschen. Aber wir alle wiessen ja - die Größe ist nicht entscheidend.
Die Differenz zwischen Fass und Zapfhahn wird über den Druck geregelt - prinzipiell kannst Du auch das Fass in den Keller stellen und die Zapfanlage dann eine Etage höher haben - dann wird eben ein halbes bar zusätzlich auf den Druckminderer gegeben. Allerdings ist es wohl auch so, dass mit größerer Leitungslänge die Einstellung diffiziler wird und vor allem - am Ende musst Du auch ab und an die Leitungen reinigen und dann brauchst Du dafür auch wieder ein System, welches Wasser und kleine Schwämmchen durch die Leitungen drückt und das kostet nochmal locker 60 €. |
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Schlabber Bier LKW Fahrer

Anmeldungsdatum: 25.09.2005 Beiträge: 201
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Verfasst am: 22.06.2006 08:30 Titel: (keine Überschrift) |
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Longrange hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe meine Teile mittlerweile (fast) zusammen. Zum Wochenende
möchte ich gern "zapfbereit" sein.
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Ich bekomme auch spätestens morgen den entscheidenden Bierschlauch mit Verschraubungen zugeschickt und könnte dann die 5-Liter-Dosen anschließen. Wäre dann im Prinzip so eine Anlage, wie Du sie Dir zusammenschraubst (Zapfkühlschrank, Kompensatorhahn, Schwanenhalssäule) - dann endlich werde ich sehen, ob das Bier aus den Dosen nicht auch qualitativ hochwertig schmecken kann, wenn man's 'richtig' zapft. |
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